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So bereiten Sie sich auf TestDaF digital vor: Der Teil Lesen

Eine Besonderheit des Leseverstehens im digitalen TestDaF ist die große Vielfalt an verschiedenen Aufgaben. Bei keinem anderen internationalen Deutschtest gibt es eine solche Vielfalt. Es gibt sieben Aufgabentypen und insgesamt 34 Items. Alle Aufgaben sind zeitlich begrenzt, und da die Prüfung am Computer durchgeführt wird, gibt es keine zusätzliche Sekunde. Sobald die Zeit abgelaufen ist, leitet das Programm Sie automatisch zur nächsten Aufgabe weiter.

Jeder Aufgabentyp zielt auf bestimmte Fähigkeiten ab, die Sie im Vorbereitungskurs für das digitale TestDaF-Leseverstehen erwerben können. Sie können sich im Abschnitt "Prüfungen" auf die Prüfung vorbereiten, wo Sie sich in einer realistischen Prüfungsatmosphäre testen und ein Ergebnis mit einer ungefähren Bewertung erhalten können, um sicherzustellen, dass Sie bereit sind oder um zu verstehen, wo Sie sich verbessern müssen.

Beim ersten Aufgabentyp müssen Sie das richtige Wort aus vier vorgeschlagenen Optionen auswählen. Das Interessante dabei ist, dass bei Substantiven alle dasselbe Genus haben und bei Verben alle in derselben Form stehen. Die einfachsten Hinweise funktionieren also nicht. Sie müssen den Kontext gut verstehen, die Verbindungen zwischen Verben und Substantiven kennen und über einen guten Wortschatz zu wissenschaftlichen Texten über Forschung und Experimente verfügen.

Beim zweiten Aufgabentyp müssen Sie die richtige Reihenfolge der Textabsätze herstellen. Das klingt einfach, ist aber tatsächlich schwieriger, als es scheint. Der Text bezieht sich meist auf eine einzige Studie oder ein Konzept. Auf den ersten Blick scheint alles zusammenzupassen. Diese Aufgabe zielt auf das Verständnis sprachlicher Zusammenhänge ab. Sie müssen auf Konjunktionen, bestimmte und unbestimmte Artikel, Pronomen usw. achten.

Der dritte Aufgabentyp ist das traditionelle Multiple-Choice-Verfahren: ein ziemlich umfangreicher Text mit Fragen dazu, die vier Antwortmöglichkeiten haben. Die Aufgabe wird durch die eindeutige Zuordnung der Fragen zu bestimmten Absätzen erleichtert. Es hilft, zu verstehen, wie man mit bestimmten Fragetypen arbeitet, da diese normalerweise gleichbleibend sind.

Der vierte Aufgabentyp ist in der Regel der unverständlichste für diejenigen, die keine gezielte Vorbereitung hatten. Diese Aufgabe zielt auf das Verständnis der kommunikativen Absicht ab. Sie lässt sich gut üben, wenn man den Ansatz versteht. Sie müssen hier verstehen, was der Autor in einem bestimmten Absatz ausdrücken wollte, zum Beispiel Überraschung, Zweifel, Prognose usw.

Der fünfte Aufgabentyp besteht aus einem Text mit sieben Aussagen und vier Antwortmöglichkeiten, darunter zwei Kategorien, die Option „beide“ und „keine“. Das Besondere an dieser Aufgabe ist, dass die Fragen nicht der Reihenfolge des Textes entsprechen. Sie müssen also überall nach den Antworten suchen.

Der sechste Aufgabentyp bezieht sich auf sogenannte Sprachpaare. Es gibt acht Aussagen, von denen nur vier dem Textinhalt entsprechen. Nachdem Sie die vier richtigen Aussagen gefunden haben, müssen Sie sie nach Sprachpaaren sortieren, zum Beispiel Ursache und Wirkung.

Die siebte Aufgabe besteht darin, Informationen aus verschiedenen Quellen – einem Text und einer Statistik, die in Form eines Diagramms oder einer Grafik dargestellt ist – zu verallgemeinern. In der Zusammenfassung müssen Sie drei Sätze auswählen, die den Quellen widersprechen.

Insgesamt kann dieses Prüfungsformat als ausgezeichnete Vorbereitung auf das Studium angesehen werden. Diese sieben Aufgabentypen decken die wichtigsten sprachlichen Aktivitäten ab. So arbeiten Sie bei der Vorbereitung auf die Prüfung mit einem Sprachniveau, das eine qualitativ hochwertige Ausbildung an deutschsprachigen Hochschulen gewährleistet.

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